Peenetal

Von einer Fototour in den Naturpark Flusslandschaft Peenetal kann ich nicht reden. Die knapp drei Tage reichten nur zu einem „Kurz-Mal-Hingucken“ und Lust auf Wiederkommen, mehr nicht.

Gesehen habe ich den Polder Mentzlin, die Brüche am Kummerowersee aus dem die Peene entspringt. Ein Peenetal-Kenner vom Naturpark zeigte mir den Anklamer Stadtbruch mit seinen mächtigen Kormorankolonien, der jetzigen und der alten auf den Eichen, von denen nur noch Skelette zu sehen sind.

Dort in der Nähe ist eine sagenumwobene, angeblich um 1100 gepflanzte Sommerlinde zu bestaunen. Und dann durfte ich die Feuchtwiesen bei Güüzkow mit ihrem kaum zu beschreibendem Reichtum genießen.

Jeder Botaniker wäre hier schon Ende Mai in andächtiges Schweigen verfallen.

Aber ein bisschen Schwärmen sei dennoch gestattet. Zwanzigtausend Hektar Fläche, rund 80 Kilometer Fluss zwischen Kummerower See und Stettiner Haff, unverbaute Ufer, eine erstaunliche Tier- und Pflanzenwelt. Allein 12 Orchideenarten wachsen im Niedermoorgebiet des erst 2011 gegründeten Naturparks.

Knapp fünfzig Prozent der Fläche stehen als NSG unter Naturschutz. Ein Paddler aus einer Kleinstadt bei Dortmund erzählte mir bei seiner Rast an der alten Fähranlage Gützkow von gerade gesehenen Seeadlern, Eisvögeln und Rohrdommeln.

Knapp fünfzig Prozent der Fläche stehen als NSG unter Naturschutz. Ein Paddler aus einer Kleinstadt bei Dortmund erzählte mir bei seiner Rast an der alten Fähranlage Gützkow von gerade gesehenen Seeadlern, Eisvögeln und Rohrdommeln.

Schon auf den ersten Flussmetern sei ihm ein Biber aufs Boot zugeschwommen und darunter weggetaucht. Kein Paddlerlatein. Ähnliche Erlebnisse hörte ich von jedem, den ich hier traf.

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